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Lehrer im Betrieb bei GEA Westfalia Separator

Das Fachgremium Schule-Wirtschaft Oelde hat auch in diesem Jahr das bewährte Format „Lehrer im Betrieb“ organisiert. Gastgeber war am Dienstag, den 09. Dezember, die GEA Westfalia Separator Group GmbH in Oelde. Zahlreiche Lehrkräfte der Städtischen Gesamtschule Oelde, des Thomas-Morus-Gymnasiums sowie der Erich-Kästner-Schule folgten der Einladung und erhielten wertvolle Einblicke in Arbeitsabläufe, Ausbildung und Produktionsprozesse des international tätigen Unternehmens.

Ziel des Formats ist es, Lehrkräften einmal jährlich einen vertieften Einblick in ein Oelder Unternehmen zu ermöglichen und so die schulische Berufsorientierung durch authentische Praxiserfahrungen zu bereichern. Auf diese Weise können Lehrkräfte die Anforderungen und Chancen der realen Arbeitswelt besser verstehen und an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

Neben den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schulleitungen der weiterführenden Schulen nahmen auch Ausbildungs- und Personalverantwortliche weiterer Oelder Unternehmen, Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit, der Initiativkreis Wirtschaft Oelde sowie das Jugendamt der Stadt Oelde teil.

Die Ausbildungsverantwortlichen von GEA, Ralph Hackelbörger und Wolfgang Weisser, hatten ein abwechslungsreiches und informatives Programm vorbereitet – unterstützt von engagierten Auszubildenden. Besonders beeindruckend war der Besuch der Ausbildungswerkstatt, in der die Gäste selbst aktiv werden konnten: Unter Anleitung der Auszubildenden wagten sie sich an eine CNC-Fräse und den Lötkolben und stellten ihre eigenen personalisierten Schlüsselanhänger her.

Mit 130 Jahren Ausbildungstradition und aktuell 180 Auszubildenden am Standort gehört GEA Westfalia zu den größten und erfahrensten Ausbildungsbetrieben der Region – ein Fakt, der bei den Teilnehmenden sichtlichen Eindruck hinterließ. Abgerundet wurde der Besuch durch einen spannenden Rundgang durch eine der Produktionshallen, wo die Herstellung von Separatoren-Bauteilen live miterlebt werden konnte.

Der Besuch zeigte einmal mehr, wie bedeutend der kontinuierliche Austausch zwischen Schule und Wirtschaft ist. Nur gemeinsam können junge Menschen bestmöglich auf die Herausforderungen und Chancen ihrer beruflichen Zukunft vorbereitet werden.