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Miele macht Digitalisierung erfahrbar

Christian Reich (rechts) begrüßte die Teilnehmer des Thomas-Morus-Gymnasiums, der Gesamtschule Oelde und des Fachgremiums Wirtschaft/Schule

Die intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule wird durch ein weiteres Angebot gestärkt. Aufgrund der stetigen Veränderungen, unter besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung, setzt das Fachgremium Wirtschaft/Schule in Oelde auf die Intensivierung des Austausches zwischen Wirtschaft und Schule.

Lehrerinnen, Lehrer und andere Ausbildungs- und Personalverantwortliche erhalten einen vertieften Einblick in die reale Arbeitswelt. Das bestehende Angebotsformat „Lehrer im Betrieb“ wurde in zwei Bereichen an die heutigen Anforderungen angepasst. Die Veranstaltungen sollen kontinuierlich erfolgen und das breite Spektrum der Arbeitswelt berücksichtigen. Das Fachgremium verfolgt die Zielsetzung, zwei Nachmittagsangebote an unterrichtsfreien Tagen im Jahr anzubieten. Somit können Erfahrungen aus der Arbeitswelt im schulischen Kontext authentischer berücksichtigt werden.  Den Anfang machte Miele am Hauptsitz in Gütersloh. Zwei Studierende führten die interessierten Zuhörer durch hochmoderne Teilbereiche der Produktion. Einblicke erfolgten in den Bereichen Presswerk, Vorfertigung und Montage. Direkt im Anschluss machte ein Vortrag über die Umsetzung von Industrie 4.0 bei Miele deutlich, dass die Digitalisierung in der Produktion viele Chancen bietet. Eine besondere Herausforderung besteht darin, klassische Prozessverbesserungen mit digitalen Anwendungen zu kombinieren. Dies gestaltet Miele frühzeitig und mit großem Engagement. Die anschließende Diskussion verdeutlichte, wie wichtig der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft ist, um junge Menschen bei ihrer Orientierung hinsichtlich zukünftiger Herausforderungen zu begleiten.