Am Dienstag (01.09.) hat die Preisverleihung des Oelder Technikwettbewerbs „Technik aus Oelde“ im Bürgerhaus stattgefunden. Angesichts des Corona-Lockdowns war die Bauphase der Schülerprojektteams in der Endphase des Wettbewerbs massiv unterbrochen worden. Die Organisatoren, bestehend aus den fünf Partnerunternehmen Gea, Haver & Boecker, Hammelmann, Miele, Venti, der Stadt Oelde und dem Initiativkreis Wirtschaft Oelde als Koordinator, hatten zum Ende der Schulferien entschieden, dass der Wettbewerb jedoch in jedem Fall zu seinem Abschluss kommen sollte. Die Preisgelder in Höhe von 1500 Euro wurden auch in diesem Jahr wieder vom Verband Münsterländischer Metallindustrieller (VMM) gespendet.
„Wir freuen uns, dass wir uns trotz Corona heute hier treffen können, um die drei besten Beiträge auszuzeichnen“, bemerkte Ludger Reckmann, Vorstandsmitglied des iwo. „Ihr habt das Motto „aus Alt mach Neu – bau dir deine Zukunft“ mit kreativen und nachhaltigen Ideen und handwerklichem Geschick in die Realität umgesetzt und tolle Bauprojekte verwirklicht. Alle Projekte sind klassische „Garagenprojekte“, die mit dem, was zu Hause zu finden war, gebaut wurden“, hob er hervor. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Melanie Wiebusch, Alfons Tentrup und Heinz-Josef Westbomke, die die Projekte anhand der Dokumentationen sehr genau unter die Lupe genommen und eine detaillierte Bewertung vorgenommen hatten. Die Preisträger von Technik aus Oelde sind Jonathan und Florian Grote (1. Platz) mit ihrem Projekt eines multifunktionalen Hochbeetes, Christoph Nienkemper, Simon Nienaber und Calvin Kramme (2. Platz) mit einer Sitzgruppe aus Ölfässern und Til Heising und Jannik Altemeyer (3. Platz), die einen Grill aus einem Ölfass gebaut hatten.