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Veranstaltung „Unternehmen im Dialog“

Oeldes Bürgermeister Karl-Friedrich Knop (l.) und iwo-Vorsitzender Ralf Dörner eröffneten die Veranstaltung Bild: Knut Reimann

Am Mittwoch, 10. Oktober, hatte der IWO zusammen mit der Stadt Oelde wieder zur Veranstaltung „Unternehmen im Dialog“ eingeladen. Diesmal war man bei der Fa. GEA Westfalia Separator Group GmbH in Oelde zu Gast.Gastgeber der Veranstaltung „Unternehmen im Dialog“ war diesmal die Fa. GEA Westfalia Separator Group GmbH Bild: Knut Reimann

Ein Schwerpunkt an jenem Morgen war das Thema „Betriebliche Integration von Flüchtlingen“ sein. Anke Leufgen, Willkommenslotsin bei der IHK, gab dazu in einem kurzen Impulsvortrag Informationen und Anregungen. „Viele Flüchtlinge sind motiviert und lernbereit“, so Leufgen. Für die Betriebe und Unternehmen sei es aber häufig schwer, die Fähigkeiten der Flüchtlinge richtig einzuschätzen. Deswegen riet sie zu einem Praktikum im Vorfeld einer Beschäftigung.Der intensive Austausch untereinander war wie immer ein fester Bestandteil Bild: Knut Reimann

Auch auf die kulturellen Unterschiede ging Leufgen ein. Für viele Flüchtlinge seien Gebetspausen immens wichtig, sie trauten sich aber nicht, diesen Punkt bei ihrem Arbeitgeber anzusprechen. Leufgen riet dazu, offen darüber zu sprechen, und gegebenenfalls Gebetspausen den hierzulande weit verbreiteten Zigarettenpausen gleichzusetzen.

“Unternehmen im Dialog” wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.